Polynesische Tätowierkunst: Pazifische Traditionen der Maori, Samoan, Polynesisch, Hawaiisch und Marquesas
Lesedauer: ca. 12 Minuten
Die polynesischen Tattoo Stile im Überblick:
- Polynesisch (Allgemeiner Stil in Polynesien): Der polynesische Stil umfasst zahlreiche geometrische Muster, die Natur, Götter und familiäre Bindungen symbolisieren. Die Kunstwerke sind oft großflächig, kraftvoll und symbolträchtig.
- Maori (Neuseeland): Der Maori-Stil, bekannt für seine Spiralmuster und komplexen Linien, ist vor allem durch die Moko-Tätowierungen berühmt geworden, die traditionell das Gesicht und den Körper der Maori-Krieger zieren.
- Samoanisch (Samoa): Samoanische Tattoos sind großflächige, geometrische Muster, die häufig den gesamten Körper bedecken. Der „Pe’a“ bei Männern und der „Malu“ bei Frauen sind traditionelle Tattoos, die nicht nur ästhetisch, sondern auch spirituell bedeutend sind.
- Marquesas (Marquesas-Inseln): Die Tätowierungen der Marquesas-Inseln zeichnen sich durch ihre kühnen, blockartigen Muster aus, die oft große Teile des Körpers bedecken. Diese Kunstform ist bekannt für ihre symmetrische Anordnung und die tiefgründige Symbolik.
- Tahitianisch (Tahiti): Tahitianische Tätowierungen sind ein wichtiger Teil der polynesischen Kunst und zeichnen sich durch geometrische Muster und Tiki-Motive aus.Tahitian ähnelt dem samoanischen Stil und ist für seine kraftvollen geometrischen Muster im großflächigen Stil bekannt.
- Hawaiisch (Hawaii): Hawaiianische Tattoos, auch „Kākau“ genannt, zeichnen sich durch geometrische Muster, stilisierte Naturmotive und Elemente aus, die die Verbundenheit des Trägers mit der Natur symbolisieren.
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Es ist nicht einfach, die verschiedenen Stile der polynesischen Tätowierkunst zu unterscheiden, da es oft schwierig ist, an valide Informationen zu kommen. Wenn du bei Google nach Maori- oder Samoan-Tätowierungen suchst, erhältst du oft ähnliche Ergebnisse, die die Unterscheidung erschweren. Wir haben jedoch keine Mühen gescheut, um dir alle Informationen sorgsam zusammenzutragen, damit du genau weißt, ob du eine Maori-Tätowierung oder eine Samoanische haben möchtest.
Herkunft der polynesischen Tätowierkunst
Die polynesische Tätowierkunst gehört zu den ältesten und kulturell reichsten Tätowiertraditionen der Welt und erstreckt sich über die weitläufige Region Polynesien. Polynesien umfasst eine riesige Inselgruppe im Pazifik, die ganz im Norden von Hawaii bis im Süden zu Samoa, Tonga, den Cook-Inseln und Neuseeland reicht. Diese Region bildet ein Dreieck, das als „Polynesisches Dreieck“ bekannt ist, mit seinen Eckpunkten Hawaii, Neuseeland (Aotearoa) und der Osterinsel (Rapa Nui).
Polynesische Tattoos in der Popkultur: Von Tradition zu Weltberühmtheit
Polynesische Tätowierungen sind nicht zuletzt durch bekannte Schauspieler und Sportler berühmt geworden. Der bekannteste Vertreter ist wohl Dwayne "The Rock" Johnson, dessen Tätowierung viele Kunden als Vorlage mitbringen und oft fälschlicherweise als Maori-Tattoo bezeichnen. In Wahrheit ist es jedoch eine polynesische Tätowierung, die sowohl samoanische als auch andere polynesische Elemente enthält.
Die wichtigsten Punkte zu Johnsons Tätowierung:
- Dwayne Johnson hat samoanische Wurzeln über seine Mutter Ata Johnson. Daher finden sich in seiner Tätowierung definitiv samoanische Einflüsse wieder.
- Jedoch umfasst seine Tätowierung eine Mischung aus verschiedenen polynesischen Stilen und Motiven, nicht nur den rein samoanischen. Dies spiegelt seine polynesische Herkunft insgesamt wider.
- In den Videos ist zu sehen, wie Johnson bei seinem Besuch im Polynesian Cultural Center in Hawaii Tänze und Traditionen verschiedener polynesischer Inseln wie Samoa, Neuseeland (Maori), Hawaii, Fidschi und Tonga erlebt.
- Johnson selbst beschreibt seine Tätowierung als Ausdruck des "polynesischen Stolzes, der Liebe, der Kraft und des Mana (übernatürlichen Kräfte)".
Somit vereint Johnsons Tätowierung zwar definitiv samoanische Elemente aufgrund seiner mütterlichen Abstammung, ist aber im Gesamten eine Mischung aus verschiedenen polynesischen Stilen und Motiven. Sie repräsentiert seine polynesische Identität und Herkunft als Ganzes.
Weitere bekannte Persönlichkeiten, die polynesische Tätowierungen tragen, sind die Schauspieler Jason Momoa sowie die Sportler Sonny Bill Williams (Rugby), Israel Folau (Rugby) und Jay Uso (Wrestling). Diese Tätowierungen tragen erheblich dazu bei, polynesische Tätowierungen weltweit bekannter zu machen. Als Sportler und somit auch moderne Krieger tragen sie diese Tattoos als Zeichen der Zugehörigkeit, Stärke und des Stolzes. Diese Tattoos tragen erheblich dazu bei, polynesische Tätowierungen weltweit bekannter zu machen.
Die kulturelle Tiefe polynesischer Tätowierungen: Einblick in Tradition und Bedeutung
Polynesische Tätowierungen sind mehr als nur Körperkunst – sie tragen Geschichten, Identitäten und kulturelle Bedeutung in sich. Diese Körperkunst, die als pazifische Tätowierungen bekannt ist, umfasst verschiedene Stile: Maori, Samoan, Polynesisch, Borneo, Hawaiisch und Marquesas. Alle diese Tätowierungen stammen aus dem Pazifischen Ozean und sind tief in den Traditionen und Kulturen der dort lebenden Völker verwurzelt. Sie stellen einen wichtigen Teil der pazifischen Kultur dar und sind eng mit den Werten, Ritualen und der Spiritualität dieser Regionen verbunden. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns an, was diese Tätowierkunst so besonders macht und welche Unterschiede zwischen den einzelnen Stilen bestehen.
Unterschiede zwischen den polynesischen Tätowierstilen im Detail
Um die polynesischen Tätowierstile besser zu verstehen, lohnt es sich, sowohl den allgemeinen Überbegriff als auch die individuellen Stile im Detail zu betrachten. Unsere Künstlerin Bara erklärt dir in diesem Video jeden Stil im Detail und arbeitet an einem Tattoo Projekt, bei dem mehrere polynesische Stile miteinander vereint werden.
Polynesische Tätowierungen
"Polynesian" Der Überbegriff und der Stil
Der Begriff Polynesian ist der große Überbegriff, der sowohl Maori- als auch Samoanische Tätowierungen umfasst, aber auch viele andere Formen der Körperkunst in der Polynesischen Kultur. Gleichzeitig gibt es auch einen eigenen polynesischen Stil, der typische Elemente dieser Kultur vereint. Polynesische Tätowierungen können eine Mischung aus kurvigen Mustern der Maori-Tradition sowie den geometrischen Formen der samoanischen Kunst sein. Häufig finden sich auch Tiermotive wie Mantarochen, Haie und Schildkröten, die als Schutzgeister fungieren und eine besondere Verbindung zur Natur repräsentieren.
Die Motive spiegeln die kulturelle Identität, Abstammung, Spiritualität und persönliche Geschichten der polynesischen Völker wider. Jede Tätowierung hat ihre eigene Bedeutung und erzählt eine abstrakte Geschichte, sei es über die Abstammung, wichtige Ereignisse im Leben oder spirituelle Symbole, die Kraft und Schutz bringen sollen.
Maori Tätowierungen (Ta Moko)
Maori-Tätowierungen, auch bekannt als Ta Moko, zeichnen sich durch kurvige, spiralförmige Linien und sich wiederholende Muster aus. Typische Motive sind Spiralen, das Koru-Symbol (welches die Form eines jungen Farns darstellt und für neues Leben und Wachstum steht) sowie die Manawa-Linie, die als Herzschlag des Lebens betrachtet wird. Diese Designs sind oft auf das Gesicht der Tätowierten aufgebracht, vor allem bei Männern, um ihren Adel und ihre Abstammung zu symbolisieren. Bei Frauen sind Moko Kauae am Kinn beliebt, um ihre kulturelle Zugehörigkeit zu zeigen.
Die Bedeutung von Ta Moko reicht weit über ästhetische Aspekte hinaus. Maori-Tätowierungen spiegeln die Whakapapa (die Abstammung), den sozialen Status und die persönliche Lebensgeschichte wider. Heutzutage werden Maori-Tätowierungen im europäischen Raum meist mit Tätowiermaschinen gestochen, was eine präzisere Methode ist, während traditionell das Schnitzen in die Haut verwendet wurde, um ihnen ihre besondere Tiefe zu verleihen.
Merkmale: Erkennbar an reichhaltigen runden Elementen, Spiralen und detaillierten Füllungen. Dieser hochdekorative Stil zeichnet sich durch spiralförmige, dünne Linien aus und betont den Leerraum, indem Teile des Designs durch gezielte Bereiche ohne Tinte geformt werden.
Samoanische Tätowierungen (Tatau)
Samoanische Tätowierungen, auch bekannt als Tatau, sind bekannt für ihre dichten, parallelen Linien und geometrischen Formen, darunter Quadrate, Punkte und Rechtecke. Die Muster sind oft großflächig über den Rücken, die Beine oder die Arme verteilt. Diese Tätowierungen haben eine tiefgreifende kulturelle Bedeutung: Sie symbolisieren die kulturelle Zugehörigkeit und Identität der Samoaner und sind Ausdruck des Mutes und der Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft.
Die Technik der Samoanischen Tätowierungen ist ähnlich der der Maori. Im europäischen Raum wird bei samoanischen Tattoos meist mit Tätowiermaschinen gearbeitet, während traditionell die Haut durch Schlagen der Werkzeuge, wie dem Tattoo-Kamm, mit Tinte versehen wurde – eine Technik, die bis heute fortgeführt wird, um die Verbindung zur Geschichte und zur spirituellen Tradition zu bewahren.
Merkmale: rechtwinklig, geometrisch und sich wiederholend. Die Körperseiten sind stark symmetrisch. Die männliche Version kann aus festen, vollflächigen Bereichen bestehen, während die weibliche Version deutlich leichter und zarter ist.
Marquesas Tätowierungen
Marquesas-Tätowierungen stammen von den Marquesas-Inseln und zeichnen sich durch abstrakte, geometrische Muster sowie anthropomorphe Figuren aus. Diese Muster sind oft großflächig über den Körper verteilt und symbolisieren Stammeszugehörigkeit, Status und Schutz. Die Tätowierungen der Marquesas waren von großer Bedeutung für die Kultur und wurden als Zeichen des Status und der Zugehörigkeit verwendet.
Traditionell wurden sie mit Nadeln aus Knochen gestochen, was den Tätowierungen eine besondere Tiefe verlieh. Auch hier wird im europäischen Raum meist mit Tätowiermaschinen gearbeitet, um eine sanftere und präzisere Methode zu gewährleisten.
Merkmale: Geometrisch mit großen Blöcken und soliden schwarzen Bereichen. Asymmetrische Körperseiten bei Männern, meist symmetrisch bei Frauen. Der dunkelste aller polynesischen Stile, oft mit großen Bereichen aus tiefem Schwarz.
Tahitianische Tätowierungen
Tahitianische Tätowierungen sind ein wesentlicher Bestandteil der polynesischen Tätowierkunst. Sie zeichnen sich durch geometrische Muster und Tiki-Motive aus, die oft Symbole für Götter und Schutzgeister darstellen. Die Tiki-Motive stehen dabei für wichtige Gottheiten oder Schutzfiguren und dienen als spirituelle Begleiter des Trägers.
Die traditionellen tahitianischen Tattoos werden oft großflächig auf der Brust, den Armen und den Beinen gestochen. Die Designs sind detailreich und symmetrisch und tragen häufig auch Elemente der Natur, wie Wellen, Sonne und Pflanzen, die die tiefe Verbundenheit mit der Umwelt zum Ausdruck bringen.
Die Bedeutung dieser Tattoos ist vielfältig: Sie symbolisieren eine spirituelle Verbindung zu den Göttern und dienen gleichzeitig als Schutz für den Träger. Sie stellen die Kraft der Natur dar und dienen als Ausdruck der eigenen Identität und Spiritualität.
Diese Tätowierungen sind ein bedeutendes kulturelles Erbe Tahitis und repräsentieren nicht nur eine hohe Kunstfertigkeit, sondern auch die Verbindung zur Natur, den Glauben an die Götter und die Identität des Trägers.
Merkmale: stark figürlich, mit weichen und abgerundeten Elementen, naturalistisch.
Er greift auf andere polynesische Stile zurück, hauptsächlich auf den Marquesas-Stil und schließlich auf den samoanischen Stil, und verbindet sie mit modernen Einflüssen und westlicher Kunst.
Hawaiische Tätowierungen (Kākau)
Hawaiische Tätowierungen, auch bekannt als Kākau, sind tief in der Kultur und Spiritualität der hawaiischen Inseln verwurzelt. Diese Tätowierungen umfassen oft geometrische Muster und Tiermotive wie Haie und Eidechsen sowie Symbole für die Natur und die Ahnen. Die Platzierung variiert stark und kann an den Armen, Beinen, der Brust oder sogar im Gesicht erfolgen.
Die Motive repräsentieren die Verbindung zur Natur, den Schutz durch Ahnen und die spirituelle Identität der Tätowierten. Traditionell wurden diese Tätowierungen mit einem Kamm (Uhi) gestochen, während heutzutage im europäischen Raum meist Tätowiermaschinen verwendet werden, um eine präzisere Ausführung zu gewährleisten.
Dank der Arbeit traditioneller Praktiker wie Keone Nunes wurde das hawaiianische traditionelle Tattoo in den letzten zwei Jahrzehnten unter Beachtung seiner Wurzeln und seines ursprünglichen Zwecks wieder auf die Bühne gebracht.
Merkmale: Stark geometrisch, oft auf Wiederholungen basierend.
Polynesische Künstler auf Instagram
Wenn du auf der Suche nach Inspiration für ein polynesisches Tattoo bist oder die Kunst dieser Tätowierkultur erleben möchtest, gibt es einige beeindruckende Künstler die in unseren Studios anzutreffen sind, die sich auf polynesische, Maori, samoanische, Borneo, hawaiische und Marquesas Designs spezialisiert haben.
Hier sind einige Tattookünstler Empfehlungen:
Jeder dieser Künstler bringt seinen eigenen Stil und seine eigene Interpretation der polynesischen Tätowierkunst ein. Außerdem kannst du dir einige typische Designs dieser Kultur auf Instagram ansehen, wie zum Beispiel ein polynesisches Design, ein Maori Tattoo oder ein samoanisches Design.
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Solltest du eine polynesische Tätowierung machen lassen?
Wenn du keine polynesischen Wurzeln hast, gibt es einige Punkte, die dafür und dagegen sprechen, sich eine polynesische Tätowierung machen zu lassen.
Gründe, die für eine polynesische Tätowierung sprechen:
- Kulturelle Wertschätzung: Wenn man die kulturelle Bedeutung und die Geschichte hinter der polynesischen Kunst respektiert und sich gut informiert, kann eine solche Tätowierung Ausdruck von Wertschätzung für diese Kultur sein.
- Spirituelle Bedeutung: Polynesische Tattoos haben oft tiefgehende spirituelle Bedeutungen, die den Träger auf einer persönlichen Ebene ansprechen. Symbole wie Mana (spirituelle Kraft) und Schutzgeister könnten zu einer Verbundenheit mit universellen Werten von Stärke, Schutz und Identität führen.
- Ästhetik: Die Ästhetik polynesischer Tätowierungen ist einzigartig und oft sehr kraftvoll. Die detailreichen Muster und die handwerkliche Kunstfertigkeit machen diese Tattoos optisch besonders ansprechend.
- Kultureller Austausch: In einer zunehmend globalisierten Welt ist es normal, dass sich verschiedene kulturelle Elemente vermischen. Das kann auch eine Möglichkeit für positiven kulturellen Austausch darstellen.
Faktoren, die gegen eine polynesische Tätowierung sprechen:
- Kulturelle Aneignung: Polynesische Tätowierungen sind tief in den Traditionen und spirituellen Praktiken der polynesischen Völker verwurzelt. Sich eine solche Tätowierung ohne eine enge Verbindung zur Kultur stechen zu lassen, kann als kulturelle Aneignung empfunden werden, insbesondere wenn die Bedeutung der Symbole nicht verstanden oder respektiert wird.
- Fehlende persönliche Bedeutung: Polynesische Tattoos spiegeln oft persönliche Geschichten, Herkunft und Familiengeschichte wider. Wenn man keine polynesischen Wurzeln hat, könnte die persönliche Bedeutung, die für Menschen aus diesen Kulturen selbstverständlich ist, fehlen und das Tattoo somit an Wert verlieren.
- Fehlinterpretationen: Viele Menschen bringen zum Beispiel Bilder von Dwayne Johnsons Tätowierungen als Vorlage mit und bezeichnen diese als Maori-Tattoo, obwohl es sich um eine polynesische Mischung handelt. Ohne das richtige Wissen könnten die Symbole falsch verstanden oder unpassend kombiniert werden.
- Mögliche Missachtung der Tradition: In der polynesischen Kultur sind Tätowierungen oft stark mit Ritualen und traditionellen Techniken verbunden. Sich im westlichen Stil ohne das Ritual tätowieren zu lassen, könnte für Menschen mit polynesischem Hintergrund respektlos wirken.
Es ist also wichtig, sich gut zu informieren, die Kultur zu respektieren und sicherzustellen, dass man die Bedeutung hinter den Symbolen versteht, bevor man sich für eine solche Tätowierung entscheidet.
Du hast weitere Fragen oder möchtest dich zu einem polynesischen Tattoo Stil beraten lassen? Dann vereinbare jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns!